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Freiburg, 17.03.2024

Workshop ‚Lokale Versammlungen gestalten‘

30 Teilnehmer:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gemeinde nahmen am 17. März von 14-18 Uhr im Haus des Engagements an einem Workshop der Initiative des Bürger:innenrates Freiburg teil.

Wolfgang Scheffler von MeetingDemocracy stellte die Methode der Mikro-Planungszelle vor und die Teilnehmer:innen übten sie gleich in einer Übungs-Mikro-Planungszelle mit der Fragestellung ‚Sind wir der Ansicht, dass Planungszellen ein geeignetes Verfahren sind, um die Gesellschaft besser zu gestalten? Wenn ja, wie und wo kann man das Instrument in Freiburg in die Praxis bringen?

Die drei Empfehlungen aus der Arbeit der 6 Kleingruppen mit den meisten Punkten aller Teilnehmer:innen waren:

  1. Erfolgreiche Pilotprojekte als Motivation initiieren
  2. Was kann generationsübergreifend gegen Einsamkeit im Stadtteil Herdern getan werden?
  3. Schwammstadt: Entsiegelung öffentlicher Flächen (jährlich 0,5%), z.B. Parkplatz zum Platzpark

Das Feedback der Teilnehmer:innen zur Veranstaltung und zur Methode war sehr positiv und ein Folgetermin zum Projekt Menschlichkeit wurde bereits für den 27. April festgelegt.

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Tübingen, Nov. 2023

Wie kann qualifizierte Bürgerbeteiligung gelingen?

Diese Frage diskutierten knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einem Workshop, der vom Bürgerprojekt Zukunft Tübingen – neu denken anders handeln zusammen mit der COWORK GROUP in der Westspitze durchgeführt wurde.
Das einhellige Ergebnis der Teilnehmenden aus der Tübinger Bürgerschaft: Bürgerräte und Planungszellen sind ein bestens geeignetes Instrument, einen breit angelegten Prozess zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Tübingen in Gang zu setzen und durchzuführen.
Wolfgang Scheffler von „Mehr Demokratie e.V.“ stellte das Konzept der Planungszellen vor und präsentierte erfolgreiche Beispiele für ihre Anwendung. Im Anschluss machten die Anwesenden selbst die Erfahrung, wie sie in den kleinen Runden der Planungszellen schnell zu einer Diskussion auf Augenhöhe und gegenseitigem Verständnis fanden.
Schnell stand fest, dass alle Beteiligten diese Methode geeignet fanden, Tübingen so weiter zu entwickeln, dass es auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Heimat bietet. Zur Frage, wie eine gelingende Ausgestaltung des Prozesses aussehen müsste, stellten die Teilnehmenden an erste Stelle, dass der Gemeinderat diese Methode als Standard festlegen und sich verpflichten sollte, die Ergebnisse transparent in seinen Beratungen und Beschlüssen zu berücksichtigen.
Das Bürgerprojekt Zukunft Tübingen wird auf die Parteien und Fraktionen des Gemeinderats zugehen, um zu beraten, wie sich dieses Ergebnis und weitere Erkenntnisse aus dem Workshop in Tübingen umsetzen lassen können.

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VHS München, Okt. 2022

Experiment Bürger:innenrat: Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf Münchens Dächer

Am 22.10.2022 fand in der Münchner Volkshochschule in Ramersdorf (Claudius-Keller-Str. 7) die Veranstaltung “Experiment Bürger:innenrat” statt. Das “Experiment Bürger:innenrat” war insofern ein Experiment, als dass es nicht offiziell vom Stadtrat einberufen wurde und somit auch keine Losung der Teilnehmenden aus dem Einwohnermelderegister vorgenommen werden konnte. Im Vordergrund der Veranstaltung stand die Absicht, interessierten Bürger:innen das direktdemokratische Beteiligungsformat “Bürger:innenrat” und sein Potenzial beispielhaft
erlebbar zu machen. Die erarbeiteten Ergebnisse wurden direkt im Anschluss einigen Münchner Stadträt:innen präsentiert und im Nachgang nochmals schriftlich an selbige versendet.
Veranstaltet wurde das “Experiment Bürger:innenrat” von der Münchner Volkshochschule, dem Netzwerk Klimaherbst e.V., der Initiative Meeting Democracy, der Münchner Initiative Nachhaltigkeit und der Friedrich Ebert Stiftung Bayern. Die rund 20 Teilnehmenden widmeten sich in drei Arbeitsrunden der Fragestellung: Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf Münchens Dächer?

Detaillierte Ergebnisse hier

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Bürgerräte weltweit

Hier finden Sie eine Übersicht über bereits durchgeführte Bürgerräte weltweit: https://participedia.net/

Photo by Pawel Czerwinski on Unsplash

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„Bürgerräte auf dem Vormarsch“ (ZDF)

Gerade gefunden auf der Website vom ZDF einen Artikel mit der Überschrift „Bürgerräte auf dem Vormarsch – Wie die alten Griechen“.

Hier der Link dazu gerne als Leseempfehlung:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/buergerraete-mitbestimmung-corona-100.html

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28.12.2020 Live-Vortrag

Einladung zum Vortrag „Mehr Demokratie durch geloste BürgerInnenbeteiligung“ mit Diskussion von Wolfgang Scheffler, MeetingDemocracy am 28.12.2020 um 20.30 Uhr bis ca. 22:00 Uhr

Politikverdrossenheit bestimmt zunehmend unseren Alltag. Das Gefühl „eh nichts ändern zu können“ hält viele davon ab, sich zu engagieren. Gleichzeitig suchen Politiker auf allen Ebenen nach Antworten zu den drängenden Problemen unserer Zeit.

Aber was können wir besser machen? Wie kann eine echte Bürgerbeteiligung aussehen? Dass Politik auch lebendig, moderierend und effektiv ablaufen kann, ist vielen von uns bewusst. Dazu braucht es Verfahren, die konstruktiv zusammenführen, anstatt zu polemisieren und uns in unversöhnliche Fraktionen zu spalten.

Vor 47 Jahren hat sich Professor Dr. Peter Dienel bereits mit dieser Frage beschäftigt und ein Verfahren entwickelt, dass den Teilnehmern nicht nur ein gutes Gefühl gibt, sondern auch sinnvoll und effektiv ist: Bürgergutachten mit Planungszellen. Was hat es damit auf sich, wie funktioniert es und vor allem wie können wir dieses Verfahren in den politischen Alltag integrieren?

Diese und noch mehr Fragen werden in dem Vortrag beantwortet.

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Bürgerräte* und Corona

Aufgrund von Corona befinden wir uns derzeit alle vermutlich öfter zuhause und vor dem Computer. Diesen Umstand möchten wir von Meeting Democracy nutzen, um das Verfahren von Bürgerräten bekannter zu machen.

Foto: Chloe Evans, Unsplash

Wir befinden uns derzeit in der Planungsphase, wie solche Übungs-Bürgerräte online am besten stattfinden könnten. Und wir stehen derzeit in Kontakt mit weiteren Initiativen, die sich für die Stärkung unserer demokratischen Strukturen einsetzen, um die Möglichkeiten solcher Online-Verfahren auszuloten.

Wenn auch Sie Interesse haben, über Wege und Möglichkeiten von Bürgerräten in Zeiten von Corona und der voranschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft nachzudenken, sind Sie dazu herzlich eingeladen! Schreiben Sie uns gerne eine Mail! Die Kontaktdaten finden Sie unten!

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MDR Doku über Bürgerräte

Die MDR-Dokumentation „Bürger. Macht. Mehr direkte Demokratie?“ aus dem Jahr 2020 erzählt die Geschichte des bundesweiten Pilotprojekts, dem Bürgerrat „Demokratie“.

In diesem Film kommen vor allem die Bürgerinnen und Bürger selbst zu Wort, um ihr Stimmungsbild zur Lage der Nation zu zeigen.

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Meeting Democracy auf der documenta 14

Die Initiative Meeting Democracy stellt sich auf der documenta 14 vom 09.08 – 13.08 im Narrowcast House in der Nordstadt in Kassel vor. Durch das Verfahren BürgerInnengutachten mit Planungszelle gestalten BürgerInnen ihr Umfeld selbst.

Antworten und Empfehlungen auf politischen Fragestellungen können wir uns selbst in Kleingruppen erarbeiten. Die Methode Bürgergutachten mit Planungszelle wurde 1974 von Prof. Peter Dienel in Wuppertal entwickelt und wurde seitdem schon über hundert mal in Europa für Fragestellungen jeglicher Art angewandt. Wir wollen das Verfahren vorstellen, verbreiten und erlebbar machen.

Referenten:
Wolfgang Scheffler, Gründer BürgerInnengutachtenpartei
Beat Sandkühler, Initiator Meeting Democracy
Flora Nieß, Initiatorin Meeting Democracy

Bürger – innenbüro auf documenta14.de
Event auf Facebook

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Infobüro beim Rundgang Kunsthochschule Kassel

Am Rundgang an der Kunsthochschule Kassel wurde die Initiative Meeting Democracy vom 13.07 – 16.07.2017 zum ersten Mal vorgestellt. Beat Sandkühler, Student des Fachbereichs Produktdesign, präsentierte im Rahmen der Jahresausstellung die Gestaltung und Idee der neuen Initiative.

Ich bin der Meinung das wir mit gesundem Menschenverstand und Blick für das Gemeinwohl und durch Begegnungen und Diskussionen Fragestellungen des Umfelds in dem wir leben selbst bewältigen können. Meine momentane gestalterische Aufgabe ist die Gesellschaft an sich. Ich möchte die Methode BürgerInnengutachten mit Planungszelle verbreiten und längerfristig als Werkzeug in der Politik etablieren. Für eine Gesellschaft in der alle zufrieden sind.

Beat Sandkühler, MeetingDemocracy

Während der viertägigen Ausstellung entstanden gute Diskussionen über unsere Gesellschaft und die Möglichkeit einer Partizipation der BürgerInnen. Samstag und Sonntag unterstützte Wolfgang Scheffler, Gründer der BürgerInnengutachtenpartei, im Büro und es fand ein Vortrag mit Diskussion über BürgerInnengutachten mit Planungszellen statt. In Gesprächen mit Besuchern entstand die Idee für Schulungen, organisiert von der Initiative Meeting Democracy zum Durchführen von Mikrogutachten, einer Methode der Bürgergutachten mit Planungszelle in kleinem Maßstab, entwickelt von Wolfgang Scheffler. Mit Mikrogutachten können beispielsweise für Schulen, Vereine oder sogar Unternehmen Lösungen erarbeitet werden mit denen alle Beteiligten leben können.

Vielen Dank für die vielen interessanten Gespräche am Rundgang und bis bald im Narrowcast House zusammen mit der documenta14