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Podcast bei Initiative Regenerative Marktwirtschaft

Wolfgang und Sabine sprechen mit Thomas Schindler über New Wohlstand und die Gemeinwohlmethode

https://podcast.regenerativemarktwirtschaft.org/episode/sabine-kraus-wolfgang-scheffler

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Online Info- und Übungsworkshop 23. Juni

Am 23. Juni fand wieder ein Info- und Übungsworkshop zur Gemeinwohl-Methode statt.

Wolfgangs Präsentation findet ihr hier.

Zur Übung wurde in einer 30-minütigen Gruppenarbeit in zwei 5er-Gruppen die Fragestellung bearbeitet ‚Was sind eurer Meinung nach die größten Hürden für die Verbreitung der Gemeinwohl-Methode in der Anwendung?‘

Die 5er-Gruppen sollten sich am Ende der Gruppenarbeit jeweils auf 3 Hürden einigen, die dann von allen Teilnehmer*innen mit je 5 Punkten priorisiert wurden.

Das Ergebnis:

zu wenig Bekanntheit/Unbekanntes Verfahren – 23 Punkte 

Betroffene müssen Beteiligung lernen –   14 Punkte

Fehlende Ressourcen – 6 Punkte                                                           

Entscheidungsträger tun sich schwer – 6 Punkte

Verbindlichkeit für Umsetzung fehlt – 5 Punkte   

Hier die vollständige Dokumentation aller Ergebnisse

                                   

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Freiburg, 17.03.2024

Workshop ‚Lokale Versammlungen gestalten‘

30 Teilnehmer:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gemeinde nahmen am 17. März von 14-18 Uhr im Haus des Engagements an einem Workshop der Initiative des Bürger:innenrates Freiburg teil.

Wolfgang Scheffler von MeetingDemocracy stellte die Methode der Mikro-Planungszelle vor und die Teilnehmer:innen übten sie gleich in einer Übungs-Mikro-Planungszelle mit der Fragestellung ‚Sind wir der Ansicht, dass Planungszellen ein geeignetes Verfahren sind, um die Gesellschaft besser zu gestalten? Wenn ja, wie und wo kann man das Instrument in Freiburg in die Praxis bringen?

Die drei Empfehlungen aus der Arbeit der 6 Kleingruppen mit den meisten Punkten aller Teilnehmer:innen waren:

  1. Erfolgreiche Pilotprojekte als Motivation initiieren
  2. Was kann generationsübergreifend gegen Einsamkeit im Stadtteil Herdern getan werden?
  3. Schwammstadt: Entsiegelung öffentlicher Flächen (jährlich 0,5%), z.B. Parkplatz zum Platzpark

Das Feedback der Teilnehmer:innen zur Veranstaltung und zur Methode war sehr positiv und ein Folgetermin zum Projekt Menschlichkeit wurde bereits für den 27. April festgelegt.

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Tübingen, Nov. 2023

Wie kann qualifizierte Bürgerbeteiligung gelingen?

Diese Frage diskutierten knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einem Workshop, der vom Bürgerprojekt Zukunft Tübingen – neu denken anders handeln zusammen mit der COWORK GROUP in der Westspitze durchgeführt wurde.
Das einhellige Ergebnis der Teilnehmenden aus der Tübinger Bürgerschaft: Bürgerräte und Planungszellen sind ein bestens geeignetes Instrument, einen breit angelegten Prozess zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Tübingen in Gang zu setzen und durchzuführen.
Wolfgang Scheffler von „Mehr Demokratie e.V.“ stellte das Konzept der Planungszellen vor und präsentierte erfolgreiche Beispiele für ihre Anwendung. Im Anschluss machten die Anwesenden selbst die Erfahrung, wie sie in den kleinen Runden der Planungszellen schnell zu einer Diskussion auf Augenhöhe und gegenseitigem Verständnis fanden.
Schnell stand fest, dass alle Beteiligten diese Methode geeignet fanden, Tübingen so weiter zu entwickeln, dass es auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Heimat bietet. Zur Frage, wie eine gelingende Ausgestaltung des Prozesses aussehen müsste, stellten die Teilnehmenden an erste Stelle, dass der Gemeinderat diese Methode als Standard festlegen und sich verpflichten sollte, die Ergebnisse transparent in seinen Beratungen und Beschlüssen zu berücksichtigen.
Das Bürgerprojekt Zukunft Tübingen wird auf die Parteien und Fraktionen des Gemeinderats zugehen, um zu beraten, wie sich dieses Ergebnis und weitere Erkenntnisse aus dem Workshop in Tübingen umsetzen lassen können.

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VHS München, Okt. 2022

Experiment Bürger:innenrat: Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf Münchens Dächer

Am 22.10.2022 fand in der Münchner Volkshochschule in Ramersdorf (Claudius-Keller-Str. 7) die Veranstaltung “Experiment Bürger:innenrat” statt. Das “Experiment Bürger:innenrat” war insofern ein Experiment, als dass es nicht offiziell vom Stadtrat einberufen wurde und somit auch keine Losung der Teilnehmenden aus dem Einwohnermelderegister vorgenommen werden konnte. Im Vordergrund der Veranstaltung stand die Absicht, interessierten Bürger:innen das direktdemokratische Beteiligungsformat “Bürger:innenrat” und sein Potenzial beispielhaft
erlebbar zu machen. Die erarbeiteten Ergebnisse wurden direkt im Anschluss einigen Münchner Stadträt:innen präsentiert und im Nachgang nochmals schriftlich an selbige versendet.
Veranstaltet wurde das “Experiment Bürger:innenrat” von der Münchner Volkshochschule, dem Netzwerk Klimaherbst e.V., der Initiative Meeting Democracy, der Münchner Initiative Nachhaltigkeit und der Friedrich Ebert Stiftung Bayern. Die rund 20 Teilnehmenden widmeten sich in drei Arbeitsrunden der Fragestellung: Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf Münchens Dächer?

Detaillierte Ergebnisse hier

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Bürgerräte weltweit

Hier finden Sie eine Übersicht über bereits durchgeführte Bürgerräte weltweit: https://participedia.net/

Photo by Pawel Czerwinski on Unsplash

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„Bürgerräte auf dem Vormarsch“ (ZDF)

Gerade gefunden auf der Website vom ZDF einen Artikel mit der Überschrift „Bürgerräte auf dem Vormarsch – Wie die alten Griechen“.

Hier der Link dazu gerne als Leseempfehlung:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/buergerraete-mitbestimmung-corona-100.html

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28.12.2020 Live-Vortrag

Einladung zum Vortrag „Mehr Demokratie durch geloste BürgerInnenbeteiligung“ mit Diskussion von Wolfgang Scheffler, MeetingDemocracy am 28.12.2020 um 20.30 Uhr bis ca. 22:00 Uhr

Politikverdrossenheit bestimmt zunehmend unseren Alltag. Das Gefühl „eh nichts ändern zu können“ hält viele davon ab, sich zu engagieren. Gleichzeitig suchen Politiker auf allen Ebenen nach Antworten zu den drängenden Problemen unserer Zeit.

Aber was können wir besser machen? Wie kann eine echte Bürgerbeteiligung aussehen? Dass Politik auch lebendig, moderierend und effektiv ablaufen kann, ist vielen von uns bewusst. Dazu braucht es Verfahren, die konstruktiv zusammenführen, anstatt zu polemisieren und uns in unversöhnliche Fraktionen zu spalten.

Vor 47 Jahren hat sich Professor Dr. Peter Dienel bereits mit dieser Frage beschäftigt und ein Verfahren entwickelt, dass den Teilnehmern nicht nur ein gutes Gefühl gibt, sondern auch sinnvoll und effektiv ist: Bürgergutachten mit Planungszellen. Was hat es damit auf sich, wie funktioniert es und vor allem wie können wir dieses Verfahren in den politischen Alltag integrieren?

Diese und noch mehr Fragen werden in dem Vortrag beantwortet.

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Bürgerräte* und Corona

Aufgrund von Corona befinden wir uns derzeit alle vermutlich öfter zuhause und vor dem Computer. Diesen Umstand möchten wir von Meeting Democracy nutzen, um das Verfahren von Bürgerräten bekannter zu machen.

Foto: Chloe Evans, Unsplash

Wir befinden uns derzeit in der Planungsphase, wie solche Übungs-Bürgerräte online am besten stattfinden könnten. Und wir stehen derzeit in Kontakt mit weiteren Initiativen, die sich für die Stärkung unserer demokratischen Strukturen einsetzen, um die Möglichkeiten solcher Online-Verfahren auszuloten.

Wenn auch Sie Interesse haben, über Wege und Möglichkeiten von Bürgerräten in Zeiten von Corona und der voranschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft nachzudenken, sind Sie dazu herzlich eingeladen! Schreiben Sie uns gerne eine Mail! Die Kontaktdaten finden Sie unten!

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MDR Doku über Bürgerräte

Die MDR-Dokumentation „Bürger. Macht. Mehr direkte Demokratie?“ aus dem Jahr 2020 erzählt die Geschichte des bundesweiten Pilotprojekts, dem Bürgerrat „Demokratie“.

In diesem Film kommen vor allem die Bürgerinnen und Bürger selbst zu Wort, um ihr Stimmungsbild zur Lage der Nation zu zeigen.