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Montessori Schule Wertingen

16. November 2024

Am 16. November nahmen 24 zufällig ausgewählte Eltern der Montessori Schule in Wertingen an der Gemeinwohl-Methode teil, um über die zukünftige Ausrichtung des Schulgeld Modells zu beraten.

In 4 Stunden und zwei Arbeitsrunden wurden in zufällig zusammengesetzten Kleingruppen Empfehlungen erarbeitet, die nach der Gruppenarbeit von allen 24 Teilnehmer*innen bepunktet wurden. Dadurch ergaben sich klare Schwerpunkte für die zukünftige Ausrichtung des Schulgeld Modells, die eine hohe Akzeptanz in der gesamten Elternschaft finden sollte. Durch die abschließende Durchführung der Konsens-Abstimmung wurde die Zustimmung zu den Empfehlungen nochmals bestätigt und einzelne Bedenken für die Schulleitung dokumentiert.

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30. November 2024 in Freiburg

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Mitmachtag in Weikersheim

Beim Mitmachtag in Weikersheim am 06.10. konnte Wolfgang Scheffler die Gemeinwohlmethode neben dem Stand der Gemeinwohlökonomie Würzburg einem grösserem Publikum vorstellen und später die mögliche Anwendung an dem Thementisch zu  Finanzen und Wirtschaft vertiefen.

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Workshop zur Gemeinwohl-Methode im Rahmen der Europäischen Bürgerbegegnung am 13.09. in Kassel

Bei der Europäischen Bürgerbegegnung (EBB) vom 12.-15. September 2024 in Kassel sind ca. 140 Menschen aus verschiedenen Ländern angereist, z.B. aus Polen, der Ukraine, Schweden oder Frankreich. Das Vorbereitungsteam (Karin Bönninger, Claudia Jabbusch und Florian Wagner) erhält von Christopher Overkamp den Hinweis, welches Thema für die EBB und die Stadt Kassel relevant sein könnte: Städtepartnerschaften von Kassel und wie diese wieder aktiviert werden können. Anna Wienhausen, Referentin für den Oberbürgermeister Sven Schoeller, bereitete den Fachinput zu den Städtepartnerschaften vor und präsentierte ihn den Teilnehmenden des „Workshops zur Gemeinwohl-Methode“.

Die Städtepartnerschaft zwischen Kassel und Florenz steht im Mittelpunkt. Im Vortrag wird klar, dass es nicht darum geht „die eine“ Lösung zu finden, um die Städtepartnerschaft wieder aufleben zu lassen, sondern mehrere Lösungen parallel gefunden, finanziert und durchgeführt werden können.
Die neun Teilnehmenden aus sechs verschiedenen Ländern (Deutschland, Frankreich, Griechenland, Polen, Ukraine, Türkei) führen angeregte Diskussionen und entwerfen einige Lösungsvorschlage für die Fragestellung. Die Teilnehmenden haben die Frage: „Wie kann eine Städtepartnerschaft wieder aktiviert werden? (Fokus: Kassel-Florenz)“ bearbeitet.

Hier findet ihr das komplette Gutachten

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Podcast bei Initiative Regenerative Marktwirtschaft

Wolfgang und Sabine sprechen mit Thomas Schindler über New Wohlstand und die Gemeinwohlmethode

https://podcast.regenerativemarktwirtschaft.org/episode/sabine-kraus-wolfgang-scheffler

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Online Info- und Übungsworkshop 23. Juni

Am 23. Juni fand wieder ein Info- und Übungsworkshop zur Gemeinwohl-Methode statt.

Wolfgangs Präsentation findet ihr hier.

Zur Übung wurde in einer 30-minütigen Gruppenarbeit in zwei 5er-Gruppen die Fragestellung bearbeitet ‚Was sind eurer Meinung nach die größten Hürden für die Verbreitung der Gemeinwohl-Methode in der Anwendung?‘

Die 5er-Gruppen sollten sich am Ende der Gruppenarbeit jeweils auf 3 Hürden einigen, die dann von allen Teilnehmer*innen mit je 5 Punkten priorisiert wurden.

Das Ergebnis:

zu wenig Bekanntheit/Unbekanntes Verfahren – 23 Punkte 

Betroffene müssen Beteiligung lernen –   14 Punkte

Fehlende Ressourcen – 6 Punkte                                                           

Entscheidungsträger tun sich schwer – 6 Punkte

Verbindlichkeit für Umsetzung fehlt – 5 Punkte   

Hier die vollständige Dokumentation aller Ergebnisse

                                   

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Freiburg, 17.03.2024

Workshop ‚Lokale Versammlungen gestalten‘

30 Teilnehmer:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gemeinde nahmen am 17. März von 14-18 Uhr im Haus des Engagements an einem Workshop der Initiative des Bürger:innenrates Freiburg teil.

Wolfgang Scheffler von MeetingDemocracy stellte die Methode der Mikro-Planungszelle vor und die Teilnehmer:innen übten sie gleich in einer Übungs-Mikro-Planungszelle mit der Fragestellung ‚Sind wir der Ansicht, dass Planungszellen ein geeignetes Verfahren sind, um die Gesellschaft besser zu gestalten? Wenn ja, wie und wo kann man das Instrument in Freiburg in die Praxis bringen?

Die drei Empfehlungen aus der Arbeit der 6 Kleingruppen mit den meisten Punkten aller Teilnehmer:innen waren:

  1. Erfolgreiche Pilotprojekte als Motivation initiieren
  2. Was kann generationsübergreifend gegen Einsamkeit im Stadtteil Herdern getan werden?
  3. Schwammstadt: Entsiegelung öffentlicher Flächen (jährlich 0,5%), z.B. Parkplatz zum Platzpark

Das Feedback der Teilnehmer:innen zur Veranstaltung und zur Methode war sehr positiv und ein Folgetermin zum Projekt Menschlichkeit wurde bereits für den 27. April festgelegt.

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Tübingen, Nov. 2023

Wie kann qualifizierte Bürgerbeteiligung gelingen?

Diese Frage diskutierten knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einem Workshop, der vom Bürgerprojekt Zukunft Tübingen – neu denken anders handeln zusammen mit der COWORK GROUP in der Westspitze durchgeführt wurde.
Das einhellige Ergebnis der Teilnehmenden aus der Tübinger Bürgerschaft: Bürgerräte und Planungszellen sind ein bestens geeignetes Instrument, einen breit angelegten Prozess zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Tübingen in Gang zu setzen und durchzuführen.
Wolfgang Scheffler von „Mehr Demokratie e.V.“ stellte das Konzept der Planungszellen vor und präsentierte erfolgreiche Beispiele für ihre Anwendung. Im Anschluss machten die Anwesenden selbst die Erfahrung, wie sie in den kleinen Runden der Planungszellen schnell zu einer Diskussion auf Augenhöhe und gegenseitigem Verständnis fanden.
Schnell stand fest, dass alle Beteiligten diese Methode geeignet fanden, Tübingen so weiter zu entwickeln, dass es auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Heimat bietet. Zur Frage, wie eine gelingende Ausgestaltung des Prozesses aussehen müsste, stellten die Teilnehmenden an erste Stelle, dass der Gemeinderat diese Methode als Standard festlegen und sich verpflichten sollte, die Ergebnisse transparent in seinen Beratungen und Beschlüssen zu berücksichtigen.
Das Bürgerprojekt Zukunft Tübingen wird auf die Parteien und Fraktionen des Gemeinderats zugehen, um zu beraten, wie sich dieses Ergebnis und weitere Erkenntnisse aus dem Workshop in Tübingen umsetzen lassen können.

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VHS München, Okt. 2022

Experiment Bürger:innenrat: Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf Münchens Dächer

Am 22.10.2022 fand in der Münchner Volkshochschule in Ramersdorf (Claudius-Keller-Str. 7) die Veranstaltung “Experiment Bürger:innenrat” statt. Das “Experiment Bürger:innenrat” war insofern ein Experiment, als dass es nicht offiziell vom Stadtrat einberufen wurde und somit auch keine Losung der Teilnehmenden aus dem Einwohnermelderegister vorgenommen werden konnte. Im Vordergrund der Veranstaltung stand die Absicht, interessierten Bürger:innen das direktdemokratische Beteiligungsformat “Bürger:innenrat” und sein Potenzial beispielhaft
erlebbar zu machen. Die erarbeiteten Ergebnisse wurden direkt im Anschluss einigen Münchner Stadträt:innen präsentiert und im Nachgang nochmals schriftlich an selbige versendet.
Veranstaltet wurde das “Experiment Bürger:innenrat” von der Münchner Volkshochschule, dem Netzwerk Klimaherbst e.V., der Initiative Meeting Democracy, der Münchner Initiative Nachhaltigkeit und der Friedrich Ebert Stiftung Bayern. Die rund 20 Teilnehmenden widmeten sich in drei Arbeitsrunden der Fragestellung: Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf Münchens Dächer?

Detaillierte Ergebnisse hier